Hallo,
ich bin Flo(rian) Scholz – derjenige der hinter „Trainieren mit Hirn“ steht. Ich bin es der hier versuchen möchte Freude an der Bewegung und ein schöneres, ausgeglicheneres Lebensgefühl zu vermitteln sowie dir bei der Erfüllung von (sportlichen) Lebensträumen helfen möchte.
Dabei sehe ich mich weniger als Trainer sondern eher als Begleiter, der jemanden der kurz davor ist irgendwo stecken zu bleiben immer einen kleinen „Stups“ gibt um weiterzukommen.
Ich weiß das klingt ein bisschen hochtrabend, und kein Mensch ist perfekt (ich schon gar nicht) – aber ich hätte mir in meinem bisherigen Leben auch gerne immer so jemanden an meiner Seite gewünscht.
Also zusätzlich zu meiner mich immer stärkenden Ehefrau und unseren gemeinsamen 5 Kindern (wodurch sich auch eine gewisse familiäre Stressresistenz ergeben hat 😉 ).
Mit Stress habe ich auch schon beruflich viel zu tun gehabt – in meinem bisherigen Job als Webprogrammierer ist Stress ja kein Fremdwort und gerade im Agenturbereich prasselt oft sehr viel gleichzeitig zu bearbeitendes von diversen Kunden auf einen ein.
Kombiniert mit dem vielen Sitzen ist das für mich einfach nicht das richtige gewesen, da ich schon immer sehr darauf aus war nicht zu sehr in einer Sache zu verharren, sondern immer auch wieder neues auszuprobieren und einen Überblick zu bewahren. Das war beim Programmieren schon so – nur nicht zu sehr in einer Programmiersprache bleiben sondern verschiedene Technologien verwenden und ausprobieren um je nach Situation die ideale Lösung zu verwenden als alles auf die eine Programmiersprache umzubiegen. Letzteres funktioniert zwar, ist aber auf lange Sicht nicht die beste Lösung.
Genau diese Einstellung hat mich auch für den Triathlon begeistert – nicht nur eine sondern gleich drei Sportarten auf einmal zu bewältigen hält mich persönlich im Geist am frischesten. Denn wenn die Lust auf zB Laufen einmal nicht so da ist, kann man immer noch Radfahren oder Schwimmen oder umgekehrt.
Diese Vielseitigkeit und auch Neugier hat mich schon in verschiedene andere Lebenssituationen gebracht bzw. mir weiter geholfen – so habe ich selbst schon an mehr als 70 Wettbewerben im Ausdauerssport teilgenommen (Laufen von kurzem Volkslauf bis Marathon, Rad-Brevets bis 300km; Schwimmen: Atterseeüberquerung, Obertrumer Seecrossing; Triathlon bis Lang- oder Ironmandistanz), habe ein Faible für ausgefallene Räder (Liegeräder, Lastenräder, Velomobile, Einräder,…), war sowohl im ORF bei der „Millionenshow“ als auch bei ServusTV bei „Quizmaster“ Kandidat inkl. Gewinn, habe auf dem Weg zur Arbeit bzw. während dem Warten auf den Zug jongliert oder bin in Linz barfuß vom Bahnhof zur Arbeit gegangen oder überhaupt gleich die 70km mit dem Rad in die Arbeit gefahren.
Seit Herbst 2020 kann ich die Bewegungsneugier auch noch auf eine weitere Art weitergeben: als „Bewegungscoach“ an der Volksschule Timelkam unterrichte ich in jeder Klasse 1 Stunde pro Woche, dabei geht es um das Erlernen von koordinativen Basisfertigkeiten wie Gleichgewicht, Orientierung, Rhythmus und auch darum möglichst viel Bewegungserfahrung zu erlangen. Die Arbeit mit den VolksschülerInnen macht Spaß und ist eine große Herausforderung für mich! Zusätzlich habe ich dort jetzt auch noch die Schwimmstunden mit den 3. und 4. Klassen übernommen.
Seit Herbst 2021 bin ich des weiteren noch regelmäßig als Schwimmtrainer beim Welser Schwimmklub im Einsatz und somit 1-2 Tage pro Woche mehrere Stunden am Beckenrand mit Gruppen von Kindern über jugendliche Leistungsschwimmer bis zu motivierten Erwachsenen tätig.
Das Interesse im Triathlon alles unter einen Hut zu bringen hat und immer mehr darüber und Zusätzliches zu erfahren hat mich auch zu verschiedenen Ausbildungen geführt:
Die Liste ist natürlich noch nicht abgeschlossen, es werden immer wieder neue Sachen dazukommen, außerdem führe ich nicht jeden Workshop oder jedes Seminar mit an. Schließlich will ich ja einerseits am aktuellen Stand bleiben und andererseits dir als möglichem Kunden ein möglichst umfassendes Paket anbieten.
Auf den ersten Blick mag die Kombination aus Triathlon und Entspannung ja seltsam erscheinen, doch gerade hier finde ich steckt am meisten Potential drinnen. Triathleten sind ja notorische Vieltrainierer – bei 3 Sportarten bleibt einem da auch nicht viel übrig wenn man sich weiterentwickeln möchte. Doch deswegen kommen oft Regeneration und Ausgleich zu kurz und die Leistung stagniert. Denn schneller, stärker, besser wird man gerade auch durch die Pausen und nicht während dem Training selbst. Das gilt natürlich genauso für die Einzelsportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Abgesehen davon ist die Entspannung schon auch ein kleines Steckenpferd meinerseits geworden. In unserer hektischen Zeit wissen viele gar nicht mehr wie sie sich selbst wieder „erden“ können wenn gleichzeitig Anforderungen von Beruf, Familie, Freunden und sonstigen Verpflichtungen auf einen einprasseln. Oder auch nur die Prioritäten richtig zu ordnen, denn wenn zu viel gleichzeitig zu tun ist kann der eigene Kompass schon mal ins Strudeln kommen.
Mir selbst erging es genauso bzw. ist es bei einer 7-köpfigen Familie auch nach wie vor so dass immer einiges zu tun ist. Und auch heute bin ich noch weit weg von Perfektion und immerwährender Ausgeglichenheit. Aber ich habe gelernt auf die Zeichen in meinem Inneren und auf die meines Körpers zu achten und im Fall von übermäßiger Anspannung für Ausgleich zu sorgen was mitunter sehr gut funktioniert und auch der Familie gut tut. Dennoch muss auch Entspannung „trainiert“ werden. Genauso wie bei jeder anderen Sportart geht es hier um die Regelmäßigkeit um die Form zu erhalten bzw. zu verbessern.
Meine Prämisse der Lebensfreude und Spaß an der Bewegung habe ich bereits erwähnt. Um es konkreter zu machen versuche ich beim Laufen, Schwimmen, Radfahren dir Hilfe in Form von Trainingsplänen zu geben damit du deine eigenen Ziele erreichen kannst und deine Zeit dabei effizient nutzen kannst ohne nur leere Kilometer zu machen. Darum heißt das hier ja auch „Trainieren mit Hirn“.
Außerdem ist es mir ein Anliegen dass die Freude nicht durch Verletzungen unterbrochen wird, weshalb immer auch Übungen zur Verletzungsvorbeuge mit integriert sind – denn wenn das Wetter draußen schön ist, es dir in den Fingern oder Füßen juckt hinaus zu kommen, es aber nicht geht ist sehr sehr bitter. Natürlich können die verschiedensten Umstände Verletzungen hervorrufen, aber wenn man etwas wissentlich verhindern kann sollte man es auch tun, denn wer verletzt sich schon absichtlich?!
Das beinhaltet auch Kurse zur Technik (Laufen, Schwimmen) oder Ausgleichstraining (zB mit der Faszienrolle) – es gilt fit zu werden/zu bleiben sowie durch bessere Technik schneller zu werden, dann macht das ganze gleich noch viel mehr Spaß weil es auch gefühlt leichter geht. 🙂
Im Entspannungsbereich biete ich für alle eine Art Baukasten an wo ich verschiedene Techniken entweder auf muskulärer Ebene (Muskelentspannung, Stretching, Faszienrolle,…) oder der vegetativen Ebene (Atemtraining, Autogenes Training,…) zeige und du dir dann das für dich persönlich passende heraussuchen kannst das für dich passt. Denn jeder Mensch ist verschieden und hat unterschiedliche Bedürfnisse.
Grundsätzlich bin ich vorwiegend im Bezirk Vöcklabruck rund um die Bezirksstadt und den nördlichen Attersee unterwegs (Attnang-Puchheim, Regau, Vöcklabruck, Timelkam, Lenzing, Schörfling, Seewalchen, Schwanendstadt), ich kann aber auch gerne in andere Regionen Oberösterreichs oder darüber hinaus kommen. Ein persönlicher Kontakt direkt von Angesicht zu Angesicht ist mir wichtig, in Ausnahmefällen können wir ein Erstgespräch auch über Skype oder ähnliches abwickeln.
So, ich hoffe das gibt dir nun einen kleinen Überblick wer hier hinter allem steckt. Es würde mich freuen wenn ich dich einmal bei einem Kurs treffen könnte oder vielleicht hast du auch Gusto auf deinen individuellen Trainingsplan bekommen. Vielleicht weißt du nun aber endlich wer das ist den du letztens bei einem Wettkampf mit einem „Trainieren mit Hirn“-Shirt gesehen hast. 😉